Die gängige Content-Falle: Worüber soll ich sprechen?

Ein häufiger Fehler, den viele Content-Creator, Marketer und Unternehmer machen, ist, dass sie bei der Themenfindung auf ihre eigenen Interessen oder auf das, was sie selbst für wichtig halten, setzen. Natürlich ist es verlockend, über die Dinge zu sprechen, die einem selbst am Herzen liegen. Doch der Kern erfolgreichen Contents liegt nicht darin, was du spannend findest – sondern darin, was deine Zielgruppe beschäftigt.

Menschen suchen nach Inhalten, die ihnen helfen, ihre Probleme zu lösen. Sie suchen nach Antworten auf die Fragen, die sie bewegen, nach Lösungen für ihre täglichen Herausforderungen. Hier liegt der Schlüssel zu deinem Erfolg: Wenn du lernst, die Probleme deiner Zielgruppe zu verstehen und diese direkt anzusprechen, hast du eine unerschöpfliche Quelle für Content-Ideen, die immer relevant bleiben.

Bevor du dich also das nächste Mal an einen neuen Beitrag setzt, stelle dir die Frage: Was beschäftigt meine Zielgruppe wirklich? Was sind die Dinge, die sie nachts wachhalten? Was sind ihre größten Sorgen und Herausforderungen? Wenn du dich von dieser Perspektive aus dem Thema näherst, ändert sich die Art und Weise, wie du Inhalte erstellst, radikal.

Stell dir vor, du betreibst ein kleines Unternehmen, das Marketing-Dienstleistungen anbietet. Viele deiner potenziellen Kunden haben das „große Problem“, dass sie zu wenig Umsatz machen. Das ist ihr vorrangiges Ziel: Sie wollen mehr verkaufen. Aber wenn du genauer hinsiehst, erkennst du, dass dieses große Problem aus vielen kleinen, spezifischen Herausforderungen besteht, die sich im Alltag immer wieder manifestieren. Vielleicht fehlt es ihnen an Sichtbarkeit, oder sie wissen nicht, wie sie ihre Online-Präsenz effektiv ausbauen sollen. Oder sie haben Schwierigkeiten, aus den vielen Website-Besuchern tatsächlich zahlende Kunden zu machen.

Indem du diese kleineren, konkreteren Probleme in deinem Content aufgreifst, sprichst du nicht nur die Oberflächenbedürfnisse an, sondern drückst genau die richtigen Knöpfe. Du zeigst, dass du die Herausforderungen deiner Zielgruppe wirklich verstehst. Und genau das macht deinen Content so wertvoll.

Der Weg zu relevantem Content:

Die Probleme deiner Zielgruppe aufspüren

Wie findest du nun heraus, was deine Zielgruppe wirklich beschäftigt? Hier gibt es verschiedene Ansätze, die du kombinieren kannst, um ein klares Bild zu bekommen.

Sprich direkt mit deiner Zielgruppe

Eine der einfachsten, aber oft übersehenen Methoden ist, deine Zielgruppe direkt zu fragen. Welche Probleme haben sie? Wo liegen ihre größten Hürden? Du kannst dies über Umfragen, Interviews oder einfach durch direkte Gespräche herausfinden. Social Media ist ebenfalls eine gute Plattform, um zu beobachten, welche Themen in den Kommentaren oder Diskussionen auftauchen. Ein tiefer Einblick in die täglichen Herausforderungen deiner Zielgruppe gibt dir eine solide Grundlage für viele zukünftige Inhalte.

Nutze Analyse-Tools

Es gibt zahlreiche Online-Tools, die dir helfen können, herauszufinden, wonach deine Zielgruppe sucht. Mit Tools wie Google Trends oder dem Keyword-Planer von Google Ads kannst du sehen, welche Begriffe häufig gesucht werden. Diese Suchanfragen spiegeln oft die drängendsten Fragen wider, die deine Zielgruppe beschäftigt. Durch die Analyse dieser Keywords kannst du deine Inhalte auf spezifische Problemstellungen ausrichten, die ein hohes Suchvolumen haben.

Dein eigenes Netzwerk nutzen

Ein weiterer Weg, die Probleme deiner Zielgruppe zu identifizieren, ist es, dich mit deinen bestehenden Kunden oder Kontakten auszutauschen. Welche Herausforderungen tauchen immer wieder auf? Was fragen sie dich am häufigsten? Die Antworten auf diese Fragen sind eine großartige Grundlage für zukünftige Blogbeiträge, Videos oder Social-Media-Posts.

Mikroprobleme: Die Quelle für endlosen Content

Sobald du die Probleme deiner Zielgruppe identifiziert hast, kannst du dich an die Erstellung deines Contents machen. Doch anstatt nur über die großen, offensichtlichen Probleme zu schreiben, solltest du dich auf die kleinen, alltäglichen Herausforderungen konzentrieren – die Mikroprobleme.

Was sind Mikroprobleme? Mikroprobleme sind die kleineren, spezifischeren Herausforderungen, die deine Zielgruppe im Alltag bewältigen muss. Während das große Problem oft recht allgemein ist, wie „Ich möchte mehr Umsatz generieren“, sind Mikroprobleme viel konkreter. Beispiele dafür könnten sein: „Wie optimiere ich meine Website, um die Absprungrate zu senken?“ oder „Wie finde ich die richtigen Hashtags, um meine Instagram-Reichweite zu erhöhen?“

Diese Mikroprobleme sind extrem wertvoll, weil sie oft die Fragen beantworten, die deine Zielgruppe akut beschäftigen. Indem du diese kleinen, aber bedeutenden Fragen in deinem Content behandelst, gibst du deinen Lesern das Gefühl, dass du ihre Situation verstehst und ihnen direkt weiterhilfst. Und genau das ist es, was Vertrauen aufbaut.

Vertrauen ist das Herzstück jeder erfolgreichen Beziehung – sei es im Privatleben oder im Geschäftsleben. Deine Zielgruppe wird dir dann vertrauen, wenn sie merkt, dass du ihre Probleme wirklich verstehst und bereit bist, echte Lösungen anzubieten. Indem du kontinuierlich relevanten Content lieferst, der sich auf die Probleme deiner Zielgruppe fokussiert, baust du dieses Vertrauen Schritt für Schritt auf.

Es gibt einen weiteren entscheidenden Punkt: Dein Content muss nicht perfekt sein. Viele Creator und Unternehmer setzen sich selbst unter Druck, dass ihre Beiträge, Videos oder Posts makellos sein müssen. Doch die Wahrheit ist: Authentizität schlägt Perfektion. Wenn du mit deinem Content zeigst, dass du die Herausforderungen deiner Zielgruppe verstehst und bereit bist, mit ihr gemeinsam Lösungen zu finden, dann wird deine Zielgruppe das wertschätzen – auch wenn der Inhalt nicht perfekt ist.

Tools zur Content-Ideenfindung: Dein Helfer in der Not

Selbst wenn du die Probleme deiner Zielgruppe kennst, kann es manchmal schwer sein, daraus konkrete Content-Ideen zu entwickeln. Hier kommen Tools zur Ideenfindung ins Spiel. Besonders nützlich sind hier KI-gestützte Tools, die dir helfen, auf Basis der von dir erkannten Probleme Themenvorschläge zu generieren.

Stell dir vor, du gibst in ein solches Tool das Mikroproblem deiner Zielgruppe ein, wie „Wie kann ich mit wenig Budget mehr Kunden erreichen?“ Das Tool schlägt dir daraufhin verschiedene Ideen für Blogbeiträge, Videos oder Social-Media-Posts vor, die genau auf dieses Problem abzielen. So kannst du sicherstellen, dass dir nie die Ideen ausgehen und du immer wieder neuen, frischen Content hast.

Die Kunst der Content-Erstellung liegt darin, kontinuierlich auf die Bedürfnisse und Probleme deiner Zielgruppe einzugehen. Indem du die Herausforderungen deiner Zielgruppe identifizierst, diese in spezifische Mikroprobleme zerlegst und dann gezielt Content erstellst, der diese Probleme anspricht, schaffst du nicht nur relevanten Content – du baust auch eine echte Verbindung zu deinen Lesern oder Kunden auf.

Denke immer daran: Der Erfolg liegt nicht in der Perfektion, sondern im Verstehen. Wenn du die Probleme deiner Zielgruppe wirklich verstehst und bereit bist, Lösungen anzubieten, wirst du langfristig erfolgreich sein. Content zu erstellen, ist keine Hexerei – es erfordert lediglich den Willen, sich in die Schuhe deiner Zielgruppe zu stellen und ihre Welt zu verstehen.

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